Caltanissetta

Kultur und Geschichte im Landesinneren

Wann die sizilianische Stadt Caltanissetta tatsächlich gegründet wurde, lässt sich heute leider nur noch vermuten. Allerdings geht man davon aus, dass sie bereits etwa 1000 v. Chr. bestand und ursprünglich von den Sikanern gegründet wurde. Als die Araber Caltanissetta später beherrschten, errichteten sie eine gigantische Burg, das Castello di Pietrarossa, das als Ruine auch heute noch besteht.

Im 19. Jahrhundert spielte vor allem der Abbau der Schwefel- und Magnesiumreserven eine große Rolle. Sehr beliebt und äußerst sehenswert ist das Schwefelmuseum, das verschiedene Facetten des Schwefelbergbaus zeigt. Lange Zeit war der Bergbau der wichtigste Wirtschaftsfaktor der Stadt, da der abgebaute Schwefel nach ganz Europa exportiert wurde.

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Pietrarossa und die Kathedrale in Caltanissetta

Die Besucher von Caltanissetta sehen sich gerne die kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt an. Die Kathedrale auf dem Piazza Garibaldi mit ihren zwei hohen Glockentürmen wurde im 16. und 17. Jahrhundert erbaut. Noch heute können hier Gemälde und Statuen aus der Anfangszeit betrachtet werden, darunter mehrere Holzstatuen aus dem 16. Jahrhundert sowie eine Marmorstatue aus dem 17. Jahrhundert.

Die San Sebastiano Kirche, die der Kathedrale gegenüber liegt, ist etwa 500 Jahre alt. Auch hier lassen sich Kunstgegenstände aus längst vergangenen Zeiten bestaunen. Desweiteren lohnt der Besuch der Kirche S. Agata einen Besuch, denn ihr Inneres ist mit farbigem Marmor ausgestattet.

Ebenfalls eine wichtige Sehenswürdigkeit der Stadt ist das oben erwähnte Castello di Pietrarossa. Dieses Schloss liegt etwas außerhalb im Westen Caltanissettas. Experten gehen davon aus, dass es zwar ursprünglich von den Arabern erbaut, später aber von den Normannen erneuert wurde. Die Burg Pietrarossa bekam ihren Namen wegen der beim Bau verwendeten roten Kacheln. Nach den Normannen wurde das Schloss von den Aragonern als Theater und für politische Veranstaltungen genutzt. Es wurde 1567 durch ein Erdbeben zerstört, doch die Ruinen kann man heute noch besichtigen.

Auch ein archäologisches Museum kann in der Stadt besucht werden. Dort werden Werkzeuge und Vasen aus der Bronzezeit sowie sizilianische Keramik ausgestellt.

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