© giopuo / Flickr [CC BY-SA 2.0]
Vulkaninseln mit atemberaubenden Naturlandschaften
Die Liparischen Inseln befinden sich zwischen 30 und 80 Kilometer vor der sizilianischen Nordküste im Tyrrhenischen Meer. Im Deutschen kennt man sie unter dem Namen Liparische Inseln, während man in Italien ausschließlich von den Äolischen Inseln spricht, da sie nach dem Windgott Äolus benannt wurden.
Sie sind vulkanischen Ursprungs und gehören zum Weltnaturerbe der UNESCO. Die sieben Inseln wurden schon seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. besiedelt. Um 252 v. Chr. wurden sie in das Römische Reich integriert. Nach dem Ende der römischen Herrschaft verfielen die Inseln zusehends, da sie bevorzugt von Piraten genutzt wurden, um kurzfristig unterzutauchen. Im 16. Jahrhundert wurden sie von Barbarossa eingenommen. Ab dem 19. Jahrhundert setzte ein florierender Handel ein, der die Wirtschaft aufblühen ließ. Ein Vulkanausbruch 1888 setzte dem jedoch ein jähes Ende.
Die Vegetation der Inseln ist geprägt von Olivenbäumen und Kapernsträuchern. Auf den fruchtbaren Vulkanböden wird auch Wein angebaut. Lebten die Siedler früher vor allem vom Handel mit dem Festland, bestreiten heute die meisten der etwa 14.000 Einwohner ihren Lebensunterhalt mithilfe des Tourismus. Fähren und Tragflächenboote verkehren mehrmals pro Woche zwischen Neapel, Palermo, Cefalù, Messina und den Inseln. Bei schlechtem Wetter ist der Verkehr allerdings eingeschränkt.
Sie sind vulkanischen Ursprungs und gehören zum Weltnaturerbe der UNESCO. Die sieben Inseln wurden schon seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. besiedelt. Um 252 v. Chr. wurden sie in das Römische Reich integriert. Nach dem Ende der römischen Herrschaft verfielen die Inseln zusehends, da sie bevorzugt von Piraten genutzt wurden, um kurzfristig unterzutauchen. Im 16. Jahrhundert wurden sie von Barbarossa eingenommen. Ab dem 19. Jahrhundert setzte ein florierender Handel ein, der die Wirtschaft aufblühen ließ. Ein Vulkanausbruch 1888 setzte dem jedoch ein jähes Ende.
Die Vegetation der Inseln ist geprägt von Olivenbäumen und Kapernsträuchern. Auf den fruchtbaren Vulkanböden wird auch Wein angebaut. Lebten die Siedler früher vor allem vom Handel mit dem Festland, bestreiten heute die meisten der etwa 14.000 Einwohner ihren Lebensunterhalt mithilfe des Tourismus. Fähren und Tragflächenboote verkehren mehrmals pro Woche zwischen Neapel, Palermo, Cefalù, Messina und den Inseln. Bei schlechtem Wetter ist der Verkehr allerdings eingeschränkt.