Modica: Weltkulturerbe im Südosten Siziliens
Für rund 55.000 Einwohner ist das Leben in einer Stadt, die zum Weltkulturerbe ernannt wurde, Alltag. Urlauber kommen zumindest ein paar Tage im Jahr in den Genuss des kulturellen Reichtums von Modica, einer Stadt im Südosten von Sizilien, die zur Provinz Ragusa gehört.
Zwar reicht die Geschichte von Modica zurück bis in die Zeiten von Griechen und Römern, doch wie so viele weitere Städte Siziliens wurde auch dieser Ort 1693 von einem schweren Erdbeben heimgesucht und schließlich im Stile des Spätbarocks wieder aufgebaut. Auch, wenn der Ort in der Folgezeit zwei Überflutungen zu überstehen hatte, bietet sich Urlaubern heutzutage eines der idyllischsten Stadtbilder des sizilianischen Barocks. Mehrere Kirchen, darunter die San Pietro aus dem 18. Jahrhundert und San Giorgio, ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert und wieder aufgebaut im 17. Jahrhundert, liefern attraktive Programmpunkte bei einem Rundgang durch den Ort. Darüber hinaus gilt es ebenso, das Geburtshaus von Salvatore Quasimodo zu besichtigen. Der italienische Literaturnobelpreisträger verbrachte seine Jugend auf Sizilien. Weiteres Highlight des Ortes sind die Dammusi, historische Häuser, die aus natürlichen Grotten entstanden.
Während Ragusa im Norden sowie Scilci weiter südlich weitere attraktive Ausflugsziele für Kulturliebhaber darstellen, wartet mit Marina di Modica ein wahres Mekka für Badeurlauber an der Südküste Siziliens, die an den goldgelben Sandstränden unvergessliche Stunden am Meer verbringen können.
Zwar reicht die Geschichte von Modica zurück bis in die Zeiten von Griechen und Römern, doch wie so viele weitere Städte Siziliens wurde auch dieser Ort 1693 von einem schweren Erdbeben heimgesucht und schließlich im Stile des Spätbarocks wieder aufgebaut. Auch, wenn der Ort in der Folgezeit zwei Überflutungen zu überstehen hatte, bietet sich Urlaubern heutzutage eines der idyllischsten Stadtbilder des sizilianischen Barocks. Mehrere Kirchen, darunter die San Pietro aus dem 18. Jahrhundert und San Giorgio, ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert und wieder aufgebaut im 17. Jahrhundert, liefern attraktive Programmpunkte bei einem Rundgang durch den Ort. Darüber hinaus gilt es ebenso, das Geburtshaus von Salvatore Quasimodo zu besichtigen. Der italienische Literaturnobelpreisträger verbrachte seine Jugend auf Sizilien. Weiteres Highlight des Ortes sind die Dammusi, historische Häuser, die aus natürlichen Grotten entstanden.
Während Ragusa im Norden sowie Scilci weiter südlich weitere attraktive Ausflugsziele für Kulturliebhaber darstellen, wartet mit Marina di Modica ein wahres Mekka für Badeurlauber an der Südküste Siziliens, die an den goldgelben Sandstränden unvergessliche Stunden am Meer verbringen können.