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Paradies für Wanderer und Vogelbeobachter
Südlich der Stadt Noto in der Provinz Syrakus gelegen befindet sich das knapp 1500ha große Naturreservat und wichtigste Feuchtgebiet Siziliens, das Riserva naturale orientata Oasi faunistica di Vendicari, kurz Vendicari. Es ist das bedeutendste Naturschutzgebiet der Insel und ein Paradies für Zugvögel. Mehr als 200 verschiedene Vogelarten bewohnen diesen verlassenen Küstenstreifen zusammen mit den auf der Insel fast ausgestorbenen Sumpfschildkröten, die nur in diesem Feuchtgebiet noch leben.
Typisch für dieses Gebiet sind die in den Küstendünen gelegenen und im italienischen als "Pantano" bzw. "Pantani" bezeichneten kleinen Teiche und Seen. Der Park wurde 1984 gegründet, denn durch den hohen Salzgehalt des Bodens gedeihen hier auch viele Pflanzen und Kräuter, die den Lebensraum wiederum für viele Tierarten attraktiv machen. Zu den zu beobachtenden Vogelarten gehören Störche, Kormorane, Flamingos, Reiher und verschiedene Entenarten. Um die Tiere nicht zu verschrecken, stehen Beobachtungshütten zur Verfügung.
Ein Infostand weist den Weg zum Eingang des Naturreservats an der Staatsstraße Noto-Pachino. Dort erhält man auch eine gratis Wanderkarte, denn das Gebiet eignet sich natürlich neben dem Vogelbeobachten auch zum Wandern. Es gibt sowohl geführte Touren als auch die Möglichkeit, das Gebiet alleine zu erkunden. Zu besichtigen gibt es den Torre de Vendicari, einen Aussichtsturm, der im 15. Jahrhundert erbaut wurde, sowie diverse archäologische Grabungsstätten. Die Tonnara zum Beispiel ist eine alte Thunfischfabrik.
In der Sommersaison zieht der Strandstreifen unterhalb der Tellaro-Mündung Anwohner aus der Region an. Packen Sie sich ein Picknick ein und verbringen Sie ein paar schöne Stunden an den ruhigen Stränden des Naturreservats. Da es hier keine Kioske und dergleichen gibt, sollten Sie auf jeden Fall genug zu trinken mitnehmen.
Typisch für dieses Gebiet sind die in den Küstendünen gelegenen und im italienischen als "Pantano" bzw. "Pantani" bezeichneten kleinen Teiche und Seen. Der Park wurde 1984 gegründet, denn durch den hohen Salzgehalt des Bodens gedeihen hier auch viele Pflanzen und Kräuter, die den Lebensraum wiederum für viele Tierarten attraktiv machen. Zu den zu beobachtenden Vogelarten gehören Störche, Kormorane, Flamingos, Reiher und verschiedene Entenarten. Um die Tiere nicht zu verschrecken, stehen Beobachtungshütten zur Verfügung.
Ein Infostand weist den Weg zum Eingang des Naturreservats an der Staatsstraße Noto-Pachino. Dort erhält man auch eine gratis Wanderkarte, denn das Gebiet eignet sich natürlich neben dem Vogelbeobachten auch zum Wandern. Es gibt sowohl geführte Touren als auch die Möglichkeit, das Gebiet alleine zu erkunden. Zu besichtigen gibt es den Torre de Vendicari, einen Aussichtsturm, der im 15. Jahrhundert erbaut wurde, sowie diverse archäologische Grabungsstätten. Die Tonnara zum Beispiel ist eine alte Thunfischfabrik.
In der Sommersaison zieht der Strandstreifen unterhalb der Tellaro-Mündung Anwohner aus der Region an. Packen Sie sich ein Picknick ein und verbringen Sie ein paar schöne Stunden an den ruhigen Stränden des Naturreservats. Da es hier keine Kioske und dergleichen gibt, sollten Sie auf jeden Fall genug zu trinken mitnehmen.